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Einzeltherapie
Paartherapie
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Gruppentherapie
Achtsamkeitstraining
Kinder- und Jugendpsychotherapie
Kinder- und Jugendgruppen > Ressourcen- und lösungsorientierte Interventionen 
Progressive Muskelentspannung

Metakognitives Training
Angebote für Kliniken 

Einzeltherapie
Einzeltherapie

Es kann im Leben eines jeden Menschen Momente geben, in denen die gewohnten Strategien und eigenen Möglichkeiten zur Bewältigung von Problemen und Anforderungen nicht mehr ausreichen. Die aktuelle Lebenssituation wird als Überforderung und seelische Krise erlebt, in deren Entstehung und Folge sich psychische oder auch körpeliche Symptome mit psychischem Ursprung entwickeln können.

Um solche Zeiten zu bewältigen ist es hilfreich, sich professionelle Unterstützung zu suchen. In Zusammenarbeit mit einer Therapeutin können solch psychische Belastungen besser verstanden und bewältigt werden. 

Zu Beginn einer Therapie werden wir uns zunächst kennen lernen und im Rahmen einer Anamnese Ihre persönliche Situation, Ihre Entwicklungsgeschichte, biographische und familiäre Hintergründe, Ihre Krankengeschichte, Ihre momentane Familiensituation, Ihr soziales und berufliches Umfeld, Ihr Konsumverhalten und die Symptome die Sie zu mir führen intensiv besprechen. Wir erörtern die Thematik in der Sie meine Unterstützung benötigen und Ihre Symptome. Gemeinsam klären wir Ihre Erwartungen an die Therapie und in welchen persönlichen Bereichen Ihres Lebens Sie Veränderungen erreichen möchten. Dabei ist es nicht so wichtig, das Sie diese Ziele gleich zu Beginn benennen können, denn oftmals braucht es etwas Zeit, Ruhe und Klarheit um  zu erkennen, was man wirklich möchte. Diesen Raum gebe ich Ihnen bei mir. Letztendlich bestimmen Sie allein, an welchen Themen wir in der Therapie arbeiten. Wichtig zu wissen ist, dass Therapie nicht immer nur angenehm ist und es durchaus anstregend sein kann, sein eigenes Verhalten, Reaktionen, Überzeugungen und Gefühle zu reflektieren und in Worte zu fassen. Auch verläuft Psychotherapie nicht immer geradlinig, denn Veränderungen brauchen Zeit und es kann durchaus sein, dass es nach zwei Stufen hinauf auch mal eine zurück geht. Es bedarf Geduld und Mut, Neues auszuprobieren und viel Übung, um langanhaltende Veränderungen zu bewirken. In diesem Prozess understütze und begleite ich Sie.

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Behandlungsschwerpunkte:

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  • Angststörungen, isoliertre Phobien, Panikattacken

  • Depressive Verstimmungen, Erschöpfungszustände, Überforderungszustände

  • Zwangsstörungen, Eßstörungen, psychosomatische Erkrankungen

  • Chronische Trauer

  • Belastungsreaktionen, die mit schweren körperlichen Erkrankungen einhergehen ( Krebs, Unfälle u.ä.)

  • Schlafstörungen

  • Persönlichkeitsstörungen ( Emotional Instabile PS, Selbstunsichere PS, Ängstlichvermeidende PS, Abhängige PS)

  • Beratung und Begleitung bei stoffgebundenen Süchten

  • Verhaltenssüchte

  • Störungen als Reaktion auf schwere Belastungen

  • Berufliches Coaching, Hilfe für Mobbingopfer

  • Frauenspezifische Themen (sexuelle Probleme, unerfüllter Kinderwunsch, Gewalt in der Partnerschaft, Überforderung in der Mutterrolle und ähnliches)

  

 

  

Paartherapie
Paartherapie

Für viele Menschen ist eine liebevolle, glückliche und beständige Partnerschaft  ein Lebenswunsch. Für die meisten Menschen sollte sie verbunden sein mit Nähe, Vertrauen, Geborgenheit,Treue, Ehrlichkeit, einer gesunden Sexualität und einer gemeinsamen Lebensplanung. Das ist oftmals gar nicht so einfach, denn Paarbeziehungen haben eine ganz eigene Dynamik, werden von Ereignissen des Lebens geprägt und verändern sich mit der Zeit, wie auch wir uns als Persönlichkeit verändern. Das kann zu Konflikten führen die, wenn sie nicht adequat gelöst werden, die Beziehung belasten und Verletzungen mit sich bringen können. Zudem können eine unangemessene Streitkultur, unterschiedliche Erwartungen und Vorstellungen sowie Schwierigkeiten in der Kommunikation zur Entfremdung führen. Letztendlich wird die gesamte Beziehung in Frage gestellt.

Leider warten meiner Erfahrung nach viele Paare sehr lange, denn die beste Zeit eine Therapie zu beginnen ist bereits, wenn   sie zu fühlen beginnen,, dass sie nicht mehr gut miteinander auskommen, wenn einer oder beide sich missverstanden fühlen. Vielen Paaren fällt die Entscheidung sich professionelle Unterstützung zu suchen schwer. Das Thema ist schambesetzt  und ein Hilfegesuch scheint ja zu beweisen, dass in der Beziehung irgend etwas nicht stimmt, was fälschlicherweise oft mit persönlichem Scheitern verbunden wird. Dabei ist es selbst für intakte Beziehungen bereichernd, so dass viele Paare sich ab und zu eine Paarberatung gönnen.
Die Lösung kann darin bestehen, zur Therapie zu gehen, wenn beide Partner das Gefühl haben, dass das die richtige Entscheidung ist. Denn für einen Erfolg müssen beide dieselben Ziele verfolgen.

In einer Paartherapie oder Paarberatung gebe ich Ihnen den Raum, all Ihre Probleme und Konflikte zu besprechen. Dabei nehme ich eine unparteiische Position ein in der ich mich in jede Seite einfühle, aber für niemanden Partei ergreife. Ich unterstütze Sie darin, sich Ihrer Verstrickungen und Muster bewusst zu werden und biete Ihnen Optionen einer neuen Kommunikation. Dabei fokussiere ich mich nicht nur auf Ihre bestehenden Probleme, sondern erkunde auch die positiven Aspekte Ihrer Beziehung, die die meisten Paare in dieser Phase gar nicht mehr wahrnehmen. Wir werden gemeinsam nach Lösungen suchen und unterschiedliche Bedürfnisse, Standpunkte und Lebensziele klären. Wir entwickeln Strategien, hin zu einer für beide erfüllten Partnerschaft. In diesem Prozess unterstütze und begleite ich Sie einfühlsam. In einem Erstgespräch, gern auch mit einem Partner allein, lernen wir uns kennen und schauen gemeinsam, wie ich Ihnen am besten weiterhelfen kann. Ich glaube, das eine langlebige, erfüllte und sich entwickelnde Partnerschaft möglich und durchaus erlernbar ist. Haben Sie Mut und machen Sie den ersten Schritt.  

Externe Angebote für soziale Einrichtungen und Rehakliniken


Externe Angebote für soziale Einrichtungen und Rehakliniken
Metakognitives Training für Gruppen
Metkognition - Das "Denken über das Denken", ist ein spezifisches Training in dem Denkverzerrungen aufgedeckt und korrigiert werden.
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Für Patienten mit Depressionen 
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Das Metakognitive Training ist ein neuer Ansatz zur Behandlung von Depression. Es versteht sich als eine Variante der kognitiven Verhaltenstherapie mit metakognitivem Fokus. Im Zentrum steht die Modifikation dysfunktionaler Denkmuster. Im Training leite ich Betroffene an, die meist automatischen und unbewussten Denkmuster zu erkennen und zu korrigieren. Zu diesem Zweck vermittle ich den Teilnehmern spielerisch Informationen über depressive Denkmuster, veranschauliche sie an einer Reihe von Beispielen, um sie so für jeden Teilnehmer praktisch erfahrbar zu machen. Darüber hinaus bearbeiten wir fehlerhafte Annahmen über die eigenen Denkprozesse sowie dysfunktionale Bewältigungsstrategien, wie beispielsweise; sozialer Rückzug, Gedankenunterdrückung oder Grübeln. Nach jedem thematischen Modul gibt es ein Nachbereitungstraining, in dem ich die Betroffenen anleite, an Hand von eigenen Beispielen die erlernten Informationen zu vertiefen und somit zu verinnerlichen. 

Die Dauer des Trainings beläuft sich auf ca. 10 Stunden, die auch auf mehrere Tage verteilt werden können, wobei natürlich die Größe der Gruppe eine Rolle spielt.

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Für Patienten mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung

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Das Metakognitive Training – Borderline ist ein Therapiebaustein, der unter anderem an den kognitiven Verzerrungen bei Borderlinepatienten ansetzt. Mit Hilfe des Trainings soll die eigene Wahrnehmung ungünstiger Denkmuster gefördert und diese verändert werden. Das Training umfasst insgesamt 8 Trainigseinheiten und versteht sich als Baustein innerhalb einer umfassenden multimodalen Behandlung für Menschen mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung. Es setzt vor allem an den kognitiven Verzerrungen des Störungsbildes an und beabsichtigt deren Modifikation. Im Training befassen wir uns mit den Themen Zuschreibung, Grübeln, Katastrophisieren, Einfühlung, Selbstwert, positives Entdecken, Schlussfolgern und Stimmung. Den Betroffenen werden spielerisch, an Hand einer Reihe von Beispielen, Informationen vermittelt. Nach jedem Modul werden die Betroffenen angeleitet, eigene Beispiele zu finden um so die Informationen zu verinnerlichen.

Die Dauer des Trainings beläuft sich auf ca 10 Stunden, wobei die Größe der Gruppe eine Rolle spielt, die auch auf mehrere Tage verteilt werden können.

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Bei Interesse biete ich das Metakognitive Training in Gruppen auch für Patienten mit Bipolarer Störung, Zwangsstörung, Depression im Alter und bei pathologischem Glücksspiel an. Für genauere Informationen stehe ich Ihnen gern persönlich zur Verfügung.  

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Soziales Kompetenztraining für Kinder und Jugendliche

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Es ist auf den ersten Blick nicht immer nachvollziehbar, warum sich ein Kind oder Jugendlicher im zwischenmenschlichen Bereich zuweilen selbst im Weg zu stehen scheint. Ist das Verhalten eines Kindes oder Jugendlichen überwiegend unsicher oder aggressiv und selten als sicher zu bezeichnen, kann ein Sozialkompetenztraining den Grundstein für einen unproblematischeren Umgang mit anderen Menschen und somit für ein ausgeglicheneres und zufriedeneres Leben legen. Auf jeden Fall wird das Training das tägliche Leben nachhaltig erleichtern.

Das Soziale Kompetenztraining oder auch Selbstsicherheitstraining ist eine Methode der Verhaltenstherapie zur Verbesserung sozialer Fertigkeiten und damit hilfreich für eines angemessenen, zwischenmenschlichen Umgang. Es kann sowohl in Gruppen als auch in Einzelkontakten geübt werden. Zum Einsatz kommen Elemente wie Rollenspiel, Übungen zur Wahrnehmung, Entspannungsverfahren, Informationsvermittlung, Feedback geben, u.v.a. Mögliche Indikationen für die Teilnahme an einem Gruppentraining sind beispielsweise soziale Ängste, Phobien, Störungen zwischenmenschlichen Verhaltens, wie rücksichtsloses, aggressives Verhalten, aber auch sozialer Rückzug, selbstunsicheres, vermeidendes Verhalten und andere dysfunktionale Verhaltensweisen, die vorrangig im sozialen Miteinander zu Problemen führen. Die Kurse erstrecken sich über eine Dauer von 8 Terminen und sollten wenn möglich dem Alter nach zusammengestellt werden.

So arbeite ich am effektivsten mit Gruppen von 6-9 Jahren, 10-13 Jahren und 14-17 Jahren.

 

 

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Soziales Kompetenztraining für Erwachsene

 

Soziale Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit, soziale Beziehungen in der Familie, unter Freunden und am Arbeitsplatz angemessen zu pflegen. Dazu gehört auch das richtige Maß zwischen Geben und Nehmen, Mitteilen und Zuhören, Anspruch und Kompromiss. Wurden diese Kompetenzen als Heranwachsender nicht erlernt, oder das eigene Verhalten durch eine psychische Erkrankung beeinflusst, fällt es den Betroffenen schwer, eine angemessene Balance zu finden und zu halten.  Besonders häufig zeigen sich Probleme in der Kommunikation. Die Betroffenen können sich nicht adäquat mitteilen, erweisen sich in der Folge als aggressiv, feindselig oder auch als über angepasst und isoliert. Sie fühlen sich missverstanden oder es fehlt an Empathie gegenüber anderen Menschen, die sie durch ihr Verhalten kränken.

Das soziale Kompetenztraining wendet sich an Personen, die sich ihrer Defizite im sozialen Miteinander bewusst sind und diese praktisch bearbeiten möchten, um so ihre sozialen Kontakte erfolgreicher und für sich befriedigender zu gestalten.

Im Rahmen von acht Kompetenz-Modulen werden in Form von praktischen Rollenspielen soziale Themen wie Recht durchsetzen, um Sympathie werben, Gefühle wahrnehmen, Nein-Sagen, Schwierige soziale Situationen bewältigen u.a. gemeinsam erarbeitet und  praktisch geübt und ausprobiert.

Das Training beinhaltet 8 Module die einmal wöchentlich mit einer Dauer von 1 1/2 Stunden an einem festen Termin stattfinden sollten.

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Paartherapeutische Seminare für Kliniken

Ist ein Partner psychisch erkrankt, beeinflusst und verändert das auch die Partnerschaft. Der Betroffene selbst fühlt sich oft unverstanden mit seiner Thematik. Oft beobachte ich, dass es nach einem Aufenhalt in einer psychiatrischen Einrichtung oder einer Rehaklinik zu einer Entfremdung zwischen den Partnern kommt. Der Betroffene war eine ganze Zeit lang in einer geschützten Atmosphäre, in der er mit samt seiner Symptomatik, seinen Gefühlen und Bedürfnissen im Mittelpunkt stand, zudem ständig von Menschen einer ähnlichen Problematik umgeben, von denen er sich verstanden fühlte. Der gesunde Partner kennt diese Welt nicht, fühlt sich ausgeschlossen und allein gelassen. Zusätzlich führt die psychische Erkrankung des Partners zu Ängsten den Krankheitsverlauf betreffend, zu großer Sorge in Bezug auf dessen Gesundheit, aber auch auf die Zukunft der Partnerschaft. Oft fehlen dem gesunden Partner, während er den erkrankten in Krisenzeiten begleitet, Möglichkeiten zur Entlastung und Entspannung, so dass er an die Grenzen seiner Kraft kommt, nicht mehr angemessen auf den erkrankten Partner reagiert und so unbewusst zur Aufrechterhaltung der Symptomatik beiträgt. Dies ist eine Dauerbelastung für beide Partner, sie setzt die Beziehung einem hohen Stress aus und kann zur Krise führen. Diese Krisen sind dann oft gekennzeichnet durch Unsicherheit, Ambivalenz , Kommunikationsprobleme und dem Verlust von Gemeinsamkeiten.

In diesem paartherapeutischem Angebot für Kliniken möchte ich mit der Unterstützung durch meinem Mann und Kollegen mit den betroffenen Paaren arbeiten. Themen sind unter anderem: Psychoedukation für Erkrankte und Angehörige, Aufdecken des unbewussten Zusammenspiels der Paares und der zugrunde liegenden Konflikte, Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche erkennen, äußern und angemessen damit umgehen, Krisenbewältigung, Veränderungen im Umgang miteinander u.a.. Ziel dieses Seminares ist es, das Verständnis für einander zu fördern und die Beziehungsstruktur zu verbessern, um die Genesung des Erkrankten zu fördern und die Gesunderhaltung des Angehörigen zu sichern.

 

Bei Interesse kontaktieren Sie mich, um die für Ihre Einrichtung spezifischen Details zu besprechen und ein Angebot einzuholen. 

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Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg

Gewaltfreie Kommunikation ist eine Kommunikationstechnik und Lebenshaltung, die von dem Psychotherapeuten Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde, um die einem Konflikt zugrunde liegenden positiven Bedürfnisse zum bewusst zu machen und artikulieren zu können, um dadurch nachhaltig und dauerhaft zu einem empathischen Miteinander zu finden.​​

Dieses Seminar richtet sich an Menschen jeden Alters, die lernen möchten, Ihre Gefühle und Bedürfnisse in Freundschaften und Partnerschaften und beruflichen Zusammenhängen besser zum Ausdruck  zu bringen. Die Gewaltfreie Kommunikation geht aber noch über die Vermittlung von Kommunikationstechniken hinaus.

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Wenn im Alltag Meinungsverschiedenheiten auftreten, versuchen die Konfliktpartner meist guten Willens, die auftauchenden Probleme im Dialog und mit Argumenten aufzulösen. An diesem Punkt treten jedoch leider sehr oft starke Emotionen und gegenseitige Vorwürfe hinzu, das Gespräch wird so schnell zum Streit und verfehlt sein eigentliches Ziel: sich dem anderen verständlich zu machen und eine Einigung zu finden, mit der sich beide Konfliktpartner gut fühlen.

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Dieses Seminar  richtet sich an Menschen, die gewaltfreie Kommunikation als tiefgreifende Persönlichkeitsentwicklung lernen möchten, um klarer und effektiver zu kommunizieren, Konflikte schneller zu lösen, selbstbewusster aufzutreten, besser für sich zu sorgen und den Wunsch haben, ihre persönliche Entwicklung zu vertiefen. 

Bei Interesse kontaktieren Sie mich und lassen Sie sich ein Angebot erstellen. 

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Gruppentherapeutische Angebote
Gruppentherapie

Allgemeine Informationen zur Gruppentherapie

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Psychotherapie in der Gruppe unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Einzeltherapie. Wir Menschen sind Gruppenwesen, werden ja schon in eine Gruppe, nämlich unsere Familie, hinein geboren und entwickeln uns später in Gruppen. Dort entfalten wir unsere Stärken, Schwächen, Fähigkeiten, Mängel und manchmal auch seelisches Leid.

Da wir uns in Gruppen verändern, können Gruppen auch für psychotherapeutische Veränderungen genutzt werden. Unbewusst neigen wir dazu, unsere gewohnten Beziehungs - und Verhaltensmuster in der Gruppe zu wiederholen, so dass das, was im Kontakt mit einer Person möglicherweise verborgen bleibt, innerhalb der Gruppe sichtbar wird. Dieses Sichtbarmachen bewirkt meist den Zugang zur persönlichen Reflektion und damit zu Veränderung. Deshalb richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Beweggründe innerhalb der Beziehung, die bis dahin unbewusst waren, auf Blockaden, Ängste und auf welche Art und Weise sich die Gruppenteilnehmer gegenseitig beeinflussen. Beim Finden neuer Strategien und dem Ausprobieren von Veränderungen hilft die wertschätzende und freundliche Unterstützung durch die Gruppe und die Therapeutin. Dabei bestimmen die Gruppenmitglieder durch ihre Beiträge den Verlauf des Gesprächs.
In der Gruppe können sich Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten, Problemen oder Symptomen austauschen. Geteiltes Leid ist ja sprichwörtlich halbes Leid. Zudem ist es oft ein sehr erleichterndes Gefühl zu erleben, mit dem eigenen Problem nicht alleine dazustehen, dass das, was ich denke und fühle, auch andere Menschen kennen. Bei der Betrachtung anderer Betroffener treten bestimmte Eigenarten und Schwierigkeiten deutlicher zutage, werden verständlicher, wirken menschlicher. In der Gruppe kann vom Wissen, den Vorstellungen und Perspektiven der anderen Teilnehmer profitiert werden. Gemeinsam entwickelte Lösungsansätze können sofort umgesetzt und gleich praktisch erprobt werden. Es gibt geschlossene und halboffene Gruppen, das heißt die ersten Teilnehmer starten zunächst gemeinsam und später werden neue Gruppenmitglieder in die bestehende Gruppe aufgenommen.

Es gibt wichtige Regeln, an die jeder sich halten sollte. Die wichtigste Regel ist die, dass jedes Gruppenmitglied über das von den anderen Gesagte absolutes Stillschweigen bewahrt und das sie zuverlässig an den Terminen teilnehmen möchte. Bevor die erste Gruppenstunde für Sie startet, findet ein Einzelgespräche mit mir statt, das dem gegenseitigem Kennenlernen dient. Zudem kann ich dadurch später in der Gruppe besser auf Sie und Ihre Thematik eingehen.

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Bei Fragen stehe ich ihnen telefonisch zur Verfügung

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In der Gruppe depressive Stimmungen bewältigen


Depression ist eine Erkrankung, deren Symptome sich häufig in in wiederkehrenden Phasen bemerkbar machen. Nach einer ersten depressiven Episode reichen manchmal schon kleine Auslöser, um eine erneute Abwärtsspirale mit negativer Stimmung, dem Hang zu Grübeln, sozialem Rückzug und Selbstabwertung in Gang zu setzen.Diese Gruppe richtet sich an Betroffene, die gezielt am Umgang mit depressiven Symptomen arbeiten wollen. Wir befassen uns mit der Entstehung von Depressionen und erarbeiten gemeinsam, wie depressive Symptome und die beginnende Abwärtsspirale individuell für jeden Einzelnen frühzeitig erkannt und unterbrochen wird. Eine große Rolle spielen biographisch geprägte Denk- und Verhaltensmuster, die wir erkennen und aufdecken möchten. Gemeinsam suchen wir nach Veränderungswegen und erarbeiten Strategien, um Ihre Stimmung durch systematische Erweiterung Ihres Verhaltensspielraumes und Aktivierung zu verbessern. Um negativen Gedanken und Gefühlen gegenüber eine andere Haltung zu entwickeln, legen wir unseren Fokus auf das Erlernen und die Übung von Achtsamkeit, also einer bewertungsfreien Wahrnehmung der Dinge, wie sie eben sind. Das ermöglicht es, Schritt für Schritt aus negativen Gedankenkreisen auszusteigen und die oft vorhandene Neigung zu Pessimismus, Selbstzweifeln und Grübeln zu überwinden. Gleichzeitig stärken wir Ihre Kentnisse und Fähigkeiten, um sich aktiv mit Problemen auseinanderzusetzen und stärken Sie beim Setzen und Erreichen neuer eigener Ziele und Werte.
Ablauf: Die Gruppe findet alle zwei Wochen, für jeweils ca. 1,5 Stunden statt. Diese Gruppentherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und richtet sich an Selbstzahler. Die Kosten pro Modul belaufen sich auf 20 € im Monat. Das Modul "Depressive Symptome bewältigen" besteht aus 10 einzelnen Gruppensitzungen, die zu einem im Vorfeld festgelegten Termin stattfinden. Der Beginn ist meist kurzfristig möglich. Gegebenenfalls kann die Gruppentherapie durch Einzelsitzungen ergänzt und bestimmte Themen vertieft werden. 

Gruppengröße 3 bis 9 Personen.

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Gruppentreff Problemlösestrategien

 

Diese verhaltenstherapeutisch angelehnte Gruppe folgt dem Grundsatz „Einzeltherapie in der Gruppe“. Das heißt, dass in jeder Gruppensitzung 1-2 Mitglieder mit ihrem Thema im Mittelpunkt stehen und mit der Unterstützung der Therapeutin sowie aller Gruppenmitglieder an ihrer Thematik und ihren Zielen arbeiten. Gemeinsam erarbeiten und vertiefen wir ein Verständnis für das jeweilige Problem, suchen nach aufrechterhaltenden Faktoren und machen diese bewusst. Oft geht es um eine Klärung, von früheren und über die Jahre angeeigneten Denkmustern und Verhaltensweisen im Umgang mit der sozialen Umfeld und ob diese möglicherweise bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen hinderlich sind. Zu jedem Problem werden individuelle Lösungsideen und Strategien entwickelt, bei denen die Erfahrungen der Gruppenteilnehmerinnen einfließen. Die Gruppenmitglieder können durch das Ausprobieren neuer Lösestrategien und durch das Feedback der anderen  Stück für Stück wieder mehr Klarheit, Zuversicht, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entwickeln.
Ablauf: Die Gruppe mit einer Gruppengröße von 3 bis 10 Personen findet fortlaufend, wöchentlich mit einer Dauer ca. 1,5 Stunden statt. Die Teilnahme ist nicht an eine bestimmte Diagnose gebunden. Die Gruppentherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und ist für Selbstzahler. Das Honorar beläuft sich auf 30 € monatlich. Der Therapiebeginn ist meist kurzfristig möglich. Gegebenenfalls kann die Gruppentherapie auf Wunsch durch Einzelsitzungen ergänzt und bestimmte Themen vertieft werden.

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Gruppenangebot für Frauen

 

Wenn es an selbstfürsorglichem Verhalten mangelt, ist die Entstehung und Aufrechterhaltung von seelischen Erkrankungen begünstigt. Oft sind es gerade Frauen, die in ihrer Entwicklungsgeschichte zwar gelernt haben, für andere zu sorgen, bei sich selbst aber starke Schwierigkeiten haben und sich regelrecht oft vergessen. Sie stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück, schieben sie beiseite und nehmen sie häufig gar nicht mehr wahr. Zudem fällt es Frauen oft schwerer sich durchzusetzen, Ärger zu verarbeiten und von ihrem Recht nach Selbstverwirklichung Gebrauch zu machen. Auf Fragen wie es ihnen wirklich geht, was sie fühlen und brauchen, können sie kaum eine Antwort geben. Oft stellen sie sich diese Fragen gar nicht mehr. Ziel dieser Gruppe ist es, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, ihnen Raum zu geben und Strategien zu entwickeln, um einen gesunden Umgang mit ihnen zu finden. Es wird geklärt, was Selbstfürsorge individuell für jede Einzelne bedeutet. Wir decken die Gründe und Hindernisse auf, die bisher dafür verantwortlich waren, besser für sich zu sorgen. So individuell und vielfältig wie die Gruppenmitglieder, so vielfältig sind auch die Themen dieser Gruppe. Wir werden uns damit befassen, Emotionen und Bedürfnisse wahrzunehmen, zu erkennen und lernen, diese angemessen zu äußern. Wir gehen dem Selbstbewusstsein auf den Grund und üben, selbstbewusster aufzutreten und auch mal „Nein“ zu sagen. Wir erarbeiten Strategien, um Erholungsphasen zu schaffen und wie diese effektiv genutzt und gestaltet werden können. Zudem lernen die Gruppenmitglieder Elemente der Achtsamkeit kennen und im Rahmen des Genusstrainings das Genießen von einer neuen Seite zu erleben. Der Vorteil dieser reinen Frauengruppe ist, dass wir uns auch mit Frauenspezifischen Themen wie der Rolle als Frau, den damit verbundenen Erwartungen, Sexualität, Mutterschaft, hormonellen Umstellungen und der weiblichen Identität befassen können.

Ablauf: Die Gruppensitzungen finden alle zwei Wochen statt und dauern jeweils ca. 1,5 Stunden. Bei Bedarf können die Gruppengespräche durch Einzelgespräche ergänzt werden. Die Gruppe ist eine geschlossene Gruppe, das bedeutet, eine regelmäßige Teilnahme der gleichen Mitglieder über einen Zeitraum von 20 Sitzungen. Diese Gruppentherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt und richtet sich an Selbstzahler. Die Gruppengröße liegt zwischen 3 bis 10 Personen.

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Soziales Kompetenztraining

 

Soziale Kompetenzen helfen uns, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, wirkungsvoll zu kommunizieren und uns in Gemeinschaften zu integrieren. In unzähligen Bereichen des privaten und beruflichen Lebens machen soziale Kompetenzen den Unterschied aus. Wer über sie verfügt, hat es in vielen Bereichen einfacher, erfolgreich zu sein. Diese Kompetenzen schlummern in jedem Menschen und sind durchaus  ausbaufähig. Die Gruppe Soziales Kompetenztraining wendet sich an Personen, die ihre Fähigkeiten im sozialen Miteinander verbessern oder perfektionieren möchten und dies im geschützten Rahmen der Gruppe praktisch bearbeiten möchten. Im Rahmen von Soziale Kompetenz-Modulen werden in Form von praktischen Übungen soziale Themen wie: „Recht durchsetzen“, „Um Sympathie werben“, „Gefühle wahrnehmen“, „Schwierige soziale Situationen bewältigen“etc. gemeinsam erarbeitet. Sie können teilnehmen, um bisher Erlerntes weiter zu vertiefen und bestimmte Techniken mit anderen Gruppenmitgliedern auszuprobieren.

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Rahmenbedingungen:

  • Es finden 8 Sitzungen einmal wöchentlich an einem festen Termin statt

  • Die Dauer betragt 1 ½ Stunden pro Gruppensitzung

  • Die Gruppengröße beträgt maximal 9 Teilnehmer

  • Da die Themen der Gruppe strukturiert und aufeinander aufgebaut sind, ist es wichtig, dass Sie zuverlässig zu den Sitzungen erscheinen, denn verpasste Termine sollten später nicht nachgeholt werden.

Achtsamkeit


Achtsamkeitstraining

Wir leben in Zeiten von Konsum, Digitalisierung und Reizüberflutung. Täglich nehmen Druck und Stress in jedem Bereich des Lebens zu. Dies ist dauerhaft ein großer Störfaktor, dessen Folgen Konzentrationsmangel, Zerstreuung, Stress und körperlicher Anspannung sein können. Dies beeinflusst unsere Gesundheit negativ, psychische und körperliche Krankheiten nehmen zu. Achtsamkeit oder auch Mindfulness ist ein erprobtes Gegenmittel und  Achtsamkeit kann die Lösung sein. Achtsamkeit basiert auf einer besonderen Art von Aufmerksamkeit, einer, die ganz auf der Gegenwart liegt und die ohne Wertung ist. Diese Fähigkeit bewusst achtsam zu sein, nicht im Vergangenem stecken zu bleiben oder sich in die Zukunft zu verrennen, sondern sich zu öffnen und zu akzeptieren, was im Moment entsteht, bedeutet im Hier und Jetzt zu sein und das nicht nur körperlich, sondern auch mental. Das grundlegende Ziel ist es, von einem vollen Geist zur achtsamen Klarheit zu gelangen. Auf diese Weise können wir uns in Richtung eines vernünftig denkenden Geistes bewegen, der weniger durch Unordnung und Chaos motiviert ist.

Wenn wir Achtsamkeit üben, konzentrieren wir unsere Aufmerksamkeit fortwährend auf unsere Erfahrungen im Gegenwärtigen.  Wir legen unsere Beschäftigung mit der Vergangenheit und unsere Sorgen über die Zukunft ab, lenken unsere Aufmerksamkeit nur auf das, was jetzt gerade passiert. Achtsamkeit ist nichts Esoterisches, sondern vielmehr eine Methode, einen besonderen Wahrnehmungs - und Bewusstseinszustand zu erreichen, der sich zudem leicht in den Alltag integrieren lässt.

Die Wissenschaft hat sich viel mit dem Thema beschäftigt und hilfreiche Effekte der Achtsamkeit belegt. So werden Elemente der Achtsamkeit genutzt, um die Behandlung bei Patienten mit Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen zu unterstützen.

Insbesondere Rückfälle in depressive Phasen können durch Achtsamkeit abgemildert werden können, statt ausschließlich auf Medikamente zu setzen.

Andere Effekte und Vorteile der Achtsamkeit sind eine bessere psychische Gesundheit, eine größere Stressresistenz, mehr Konzentration, Offenheit, Empathie und Feingefühl, weniger Sorgen und das Entwickeln von positiven Gedanken sowie mehr Geduld mit sich selbst und anderen.

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Ich biete Achtsamkeitskurse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder im Einzel oder Gruppensetting an, die sich über 8 Wochen, einmal wöchentlich von 1 1/2 Stunden erstrecken. Die Kurse bei mir in der Praxis haben platzbedingt eine Größe von maximal vier Personen. Mit Kindern arbeite ich prinzipiell in der Gruppe. Für Schulen, Kindergärten und Einrichtungen der Jugendhilfe führe ich die Gruppen auch "Inhouse" durch. Durchführungsort, Gruppengröße und Preise werden individuell besprochen.

Mitzubringen sind eine Isomatte, eine Decke und evtl. ein Kissen.

Preise im Einzelsetting: pro 1 Stunde 25 €

Preise in der Gruppe: 12 € pro Stunde

 

PMR- Entspannung
Progressive Muskelentspannung

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"Ich spanne meine Muskeln an, damit ich mich entspannen kann." Diese Worte von Edmund Jacobson bringen auf den Punkt,

was er mit seiner Methode erreicht. Die progressive Muskelrelaxation ist ein sehr effektives Entspannungsverfahren.

Durch bewusstes Anspannen und Entspannen wird ein tiefer Entspannungszustand des gesamten Körpers erreicht. Zudem wird die Körperwahrnehmung verbessert und innere Unruhe vermindert. Die körperliche Entspannung beruhigt nachhaltig Geist und Seele

und sorgt damit zusätzlich für eine gelassenere psychische Verfassung. Progressive Muskelentspannung ist einfach zu erlernen und

jederzeit überall abrufbar. Da es eine aktive Methode ist, fällt es auch all jenen leicht, die sich sonst nicht so gut auf

Entspannungsmethoden einlassen können. Durch regelmäßige Anwendung sind Sie in der Lage, häufiger innerlich loszulassen,

gelassener zu werden und zu bleiben und einen Zustand der Entspannung herbeizuführen, wann und wo immer Sie dies benötigen.

Ich biete Progressive Muskelentspannung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder im Einzel oder Gruppensetting an,

die sich über 8 Wochen, einmal wöchentlich von 1 1/2 Stunden erstrecken. Die Kurse bei mir in der Praxis haben platzbedingt

eine Größe von maximal vier Personen. . Für Schulen, Kindergärten und Einrichtungen der Jugendhilfe führe ich die Gruppen auch extern durch. Durchführungsort, Gruppengröße und Preise werden idividuell besprochen.

Mitzubringen sind eine Isomatte, eine Decke und evtl. ein Kissen.

Preise im Einzelsetting: pro 1 Stunde 20 €

Preise in der Gruppe: 10 € pro 1 Stunde

Kinder- und Jugendpsychotherapie

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Kinder und Jugendliche durchlaufen eine Vielzahl von Entwicklungsphasen, in denen sie mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert werden. Manchmal können sie Schwierigkeiten haben, diese Herausforderungen zu bewältigen, was zu emotionalen oder Verhaltensproblemen führen kann. Sie können unter Angststörungen, Depressionen, traumatischen Erfahrungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) oder anderen psychischen Störungen leiden. Die Kinder- und Jugendpsychotherapie bietet einen sicheren Raum, in dem junge Menschen lernen können, ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen und positive Veränderungen herbeizuführen.

Die verhaltenstherapeutische Kinder- und Jugendpsychotherapie konzentriert sich auf die Identifikation und Veränderung negativer Denk- und Verhaltensmuster, die das Wohlbefinden eines jungen Menschen beeinträchtigen können. Ich arbeitet eng mit dem Kind und gegebenenfalls auch mit den Eltern zusammen, um individuelle Ziele festzulegen und entsprechende Interventionen zu entwickeln. Die Therapie kann verschiedene Elemente umfassen, wie kognitive Umstrukturierung, Entspannungstechniken, soziale Fertigkeiten, Problemlösestrategien und Verhaltensänderungstechniken. Durch regelmäßige Sitzungen können Kinder lernen, ihre Gedanken und Emotionen besser zu verstehen, positive Bewältigungsmechanismen zu entwickeln und ihre Probleme aktiv anzugehen. 

Der Therapieprozess beinhaltet regelmäßige Sitzungen, in einer unterstützenden und vertrauensvollen Umgebung, in der das Kind/ Jugendliche offen über seine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen sprechen kann. Während der Sitzungen setze ich verschiedene Techniken und Strategien ein, um dem Kind/ Jugendlichen zu helfen, seine Probleme zu verstehen und positive Veränderungen herbeizuführen. Dies kann durch Gespräche, Rollenspiele, kreative Aktivitäten oder spielerische Interventionen erfolgen, die auf das Alter und die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sind.

Das übergeordnete Ziel  besteht darin, das seelische Wohlbefinden des Kindes zu verbessern und ihm zu helfen, seine Schwierigkeiten zu bewältigen. Konkrete Ziele können sein, die Angst zu reduzieren, depressive Symptome zu lindern, das Selbstvertrauen zu stärken, soziale Fertigkeiten zu verbessern oder negative Verhaltensmuster zu ändern. Durch die Erreichung dieser Ziele kann das Kind eine bessere Lebensqualität erfahren, gesündere Bewältigungsstrategien entwickeln und langfristig positive Veränderungen in seinem Leben realisieren.  

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Gruppen

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Die psychotherapeutische Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen in Gruppen ist ein wichtiger Ansatz, um Kindern dabei zu helfen, psychisch stark zu werden. Es geht dabei darum, Kindern und Jugendlichen meist spielerisch die nötigen Fähigkeiten und Techniken beizubringen, um mit Stress, Ängsten und anderen psychischen Herausforderungen umzugehen. Psychische Stärke ist ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Kindern. Kinder, die psychisch stark sind, sind in der Regel besser in der Lage, mit Herausforderungen umzugehen und haben eine höhere Resilienz gegenüber Stress und anderen Belastungen, sie haben auch ein höheres Selbstwertgefühl und sind in der Regel besser in der Lage, sich in sozialen Situationen zurechtzufinden, Beziehungen aufzubauen, Bedürfnisse zu äußern und Konflikte adäquat zu lösen.

Die Gruppenarbeit in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bietet eine Vielzahl von Vorteilen,

einige davon sind;  Unterstützung und soziale Interaktion, Reduktion von Stigmatisierung, Feedback und Perspektivenvielfalt, Lernen von sozialen Fähigkeiten, Gruppenkohäsion und Gruppenzugehörigkeit, Modelllernen und Inspiration. 

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Mein Ansatz zur Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit meinen Auftraggebern wie  Kindergärten, Schulen und ähnlichen Trägern. Ich sammle Informationen, um die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu verstehen und darauf aufbauend ein maßgeschneidertes Konzept für die Gruppenarbeit zu entwickeln. Meine Arbeit konzentriert sich darauf, spezifische Bereiche wie emotionale Regulation, soziale Kompetenzen, Selbstwertgefühl oder den Umgang mit Ängsten zu stärken. 

Mein Ansatz beinhaltet spielerische und kreative Methoden, um den Kindern eine interaktive und unterstützende Umgebung zu bieten. Wir verwenden vielfältige Aktivitäten, Rollenspiele, künstlerische Ausdrucksformen und andere Interventionen, um die Entwicklung zu fördern. Die Gruppengröße und -Zusammensetzung wird sorgfältig ausgewählt, um eine passende und unterstützende Dynamik zu gewährleisten.

Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Kindern Defizite zu erkennen und konkrete Ziele zu erreichen. Durch unsere Gruppenarbeit möchten wir den Kindern Werkzeuge an die Hand geben, um ihre emotionalen Kompetenzen zu stärken, Ängste zu bewältigen und ihr volles Potenzial zu entfalten. 

 

Kontaktieren Sie mich, um mehr über mein Konzept der Gruppenarbeit zu erfahren und wie wir Ihre Kinder oder Ihre Schüler unterstützen können. 

psychotherapeutische Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen in Gruppen

Einblicke in Kindergruppentools  

Zielgruppe ca. 6-11 Jahre 


 

Dauer ca.  7 Stunden incl. Vorbesprechung und Feedbackrunde


Tool 1 : Werde zum Gefühlsexperten, erlebe Selbstwirksamkeit und
Sozialkompetenz

 

  •  Gefühle erkennen und benennen - bei mir selbst und anderen

  •  Gefühlspantomime

  •  zu starke Gefühle regulieren lernen

  •  Körperübungen zur Gefühlsregulation

  •  Entspannungsübung – Atemmeditation

  •  Phantasiereise zu den eigenen Gefühlen

  •  Rituale zur Stärkung und Prävention

  •  Gefühlsbarometer für zu Hause erstellen

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Tool 2 : Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Mut – lerne dich sich selbst zu
akzeptieren und zu schätzen

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  • Stärken entdecken bei sich selbst und anderen

  • Sich selbst besser kennen lernen - Schatzsuche in mir selbst

  • Fremdwahrnehmung - wie sieht mich meine Familie ?

  • Selbstvertrauen gewinnen

  • Mutig sein – trau dich

  • Selbst wirksam sein

  • Anderen vertrauen

  • Typisch Mädchen – Typisch Junge?

  • Achtsamkeitsübungen

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Tool 3 : Gewaltfreie Kommunikation- Sozialkompetenz – Anti Mobbingprävention

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  • Selbsterklärung. Selbstausdruck und Empathie fördern

  •  Beobachtung und Wahrnehmung schulen

  •  Bedürfnisse erkennen

  •  Zusammenhalt erleben

  •  Umgang mit Konflikten

  •  Ausgrenzung vermeiden

  •  Perspektivwechsel - wie fühlt es sich an, Opfer/Täter zu sein ?

  •  Progressive Muskelentspannung

Anker 1
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